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Kirchtreppe in Willmenrod offiziell eröffnet

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Bild zur Meldung: Kirchtreppe in Willmenrod offiziell eröffnet

Der Himmel spielte nicht mit bei der feierlichen Eröffnung der neuen Kirchtreppe in Willmenrod. Bei nasskaltem Aprilwetter besichtigten die Gäste das Bauwerk, um dann im trockenen und warmen Martin-Luther-Haus die offizielle Einweihung zu feiern.
 

Ortsbürgermeister Günter Weigel begrüßte Hendrik Hering, den Präsidenten des rheinland-pfälzischen Landtags, in Willmenrod, außerdem Verbandsgemeindebürgermeister Markus Hof, zugleich stellvertretend für die nachbarlichen Watzenhahn-Gemeinden und die neue Willmenroder Pfarrerin Sabine Jungblut.

Zunächst bedankte sich Weigel bei den Gästen für ihre Unterstützung. 100.000 Euro aus dem Investitionsfonds des Landes flossen in den Neubau. Die gleiche Summe bringt die Gemeinde selbst auf.
 

Ein besonderer Dank galt Elke Schwarz, die nicht nur viele Jahre lang die marode Mauer der alten Kirchtreppe vor der Nase hatte, sondern auch lange Zeit eine Baustelle auf ihrem Grundstück dulden musste und zudem einen Teil des Grundstücks der Gemeinde verkauft, damit der abstützende Hang der Treppe angelegt werden konnte. Weigel bedankte sich auch beim Architektenbüro Schneider aus Hachenburg für die geduldige Neuplanung der Treppe mit vielen Entwürfen und Sitzungen und nicht zuletzt bei der Firma Daimling für die sachgerechte und gelungene Ausführung.

Hering lobte den Gemeinderat und den Ortsbürgermeister für die Hartnäckigkeit, mit der man das Ziel verfolgt habe und zeigte sich sehr erfreut, das mit Hilfe des Landes die wichtige Anlage der Treppe und des Denkmals erhalten und erneuert werden könne. So viel Engagement sei nicht in jedem Ort üblich, ergänzte der Landtagspräsident.

Markus Hof erläuterte die Schwierigkeiten, die es mit sich bringt, wenn man Fördergelder benötigt, um so eine Maßnahme zu stemmen. Auch er lobte Gemeinderat und Ortsbürgermeister. Es bedürfe vieler Abstimmungsrunden zwischen Ortsgemeinde und Fachabteilungen, damit alles wasserfest sei. „Wir haben in Deutschland inzwischen die Angewohnheit, lieber erst mal viele Tausend Euro für Gutachten auszugeben, damit wir ja nicht 1.000 Euro fälschlich freigeben“, sagte der VG-Bürgermeister. Das verzögere den Ablauf ungemein und sei den Bürgern nur schwer zu vermitteln.

Pfarrerin Sabine Jungbluth schlug den Bogen von der biblischen Treppe gen Himmel zum irdischen Bauwerk in Willmenrod, das Dorf und Kirchenanlage verbinde und segnete die Anwesenden.

Abschließend wies Günter Weigel noch auf die Sammlung historischer Bilder hin, die Dorf-Archivarin Cornelia Möller zusammengestellt hatte und auf Stellwänden präsentierte.

Beim anschließenden Umtrunk wurde dann die einen oder anderen bekannten Gesichter von früher auf den Bildern entdeckt.

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